Wenn im Programm des Spiels schwerwiegende Fehler festgestellt werden, die den Spielverlauf wesentlich beeinflussen oder zu Schäden bzw. Missverhältnissen führen können, wird der Spielstand auf den Stand einer vorangegangenen Sicherung zurückgesetzt. Solche Rollbacks werden gelegentlich nach Updates erforderlich, wenn das Update gravierende Fehler enthielt, die erst später erkannt werden. Das Rollback kann mehrere Stunden, schlimmstenfalls einige Tage umfassen. Was die Spieler in diesem Zeitraum an EP erworben, erdroppt oder verdient haben, ist wieder weg, man startet erneut mit dem Stand der Sicherung, bis zu der 'zurückgerollt' wurde.
So etwas sorgt verständlicherweise für Unmut in der Spielerschaft und wird daher auch nur angewandt, wenn es zwingend nötig scheint. Während in der Frühphase von Dofus solche Rollbacks häufiger auftraten, sind sie heute mittlerweile zum Glück selten geworden. Nach einem solchen Rollback erhalten die Spieler in der Regel Entschädigungen: Abo-Tage, Entschäditons, ein Tempufutrieb, Wurftofus, ein paar Bonbons, eine Handvoll Eniripsa-Pulver oder anderes.
Ein Rollback kann auch erfolgen, wenn Spieler einen bislang nicht entdeckten Fehler unrechtmäßig und massiv zu ihrem Vorteil nutzen. So wurde Anfang 2016 ein Bug aufgedeckt, durch den Spieler beim Verkauf von Koppeln unberechtigt Kamas in Milliardenhöhe generieren konnten. Dies führte zu Rollbacks auf allen Spielservern mit unterschiedlichen Rückrollzeiten. Der Spielstand von Nehra wurde am Montag, 04.01.2015 um zweieinhalb Tage zurückgesetzt auf den Beginn des 02.01. Die Spieler, die diese Schwachstelle wissentlich ausnutzten, wurden ermittelt und hart sanktioniert.